Minecraft Merchandise wird verboten? – Neue Lizenzbedingungen & weitere Themen

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Halloween bzw. der Reformationstag steht vor der Tür und auch Mojang sorgt für Gruselstimmung: Mit einem neuem Halloween Skinpack für die Pocket Edition und Windows 10 Version.

Doch in diesem Jahr ist das Konzept etwas anders. So verkleidet ihr euch als eines eurer Lieblingsmonster Minecrafts und könnt damit andere Spielern bestimmt gehörig erschrecken. Die 15 verschiedenne Skins sind für 89cent erhältlich, wer dafür aber kein Geld ausgeben möchte, dem steht auch der Iron Golem und Zombie kostenfrei zur Verfügung. Für die Konsolenspieler gibt es ein extra Pack mit vielen netten Gimmicks wie Skins, Musik und einem Resourcepack.

Verfügbar ist ab Frühjahr 2016 nun auch die Minecest.

Das mit Portalen wie Lootraider und Lootchest zu vergleichende Angebot ist quasi ein Paket voller Minecraft Merchandise, welches ihr für 3 und 6 Monate im Abo für je 29,99 Dollar erwerben könnt.

Jede MineCest beschäftigt sich mit einem spezifischen Aspekt von Minecraft und kann alles von T-Shirts bis hin zu Sammelfiguren beinhalten.

Der Minecraft-Story-Mode wurde direkt nach Release zwar ziemlich gehyped, aber auch viel kritisiert.

Mit dem Part zwei, welcher überaschenderweise schon nach 2 Wochen nun releast wurde, geht das Abenteuer rund um den „Order oft the Stone“ weiter und der zweite Part steht zum Download bereit

Bereitgestellt hat uns Mojang auch ihre Lizenzbedingungen.

Teilweise bedingt durch Microsoft, wurden diese nun wie schon vor einiger Zeit angepasst. So ist es nach wie vor weiterhin möglich, Videos und Server zu monetarisieren, also Geld mit ihnen zu verdienen, jedoch gibt es ein paar Einschränkungen. So muss jedweder Minecraft-Content, welcher hinter einer Paywall, also nur für zahlender Nutzer verfügbar ist, nach 24 Stunden jedem kostenlos zur Verfügung stehen. Werbung schließt das aber natürlich nicht aus.

Die bb 20. November geltenden Bedingungen, sind an diejenigen Microsofts angepasst. So galt bislang, dass wenn es zu rechtlichen Problemen kam, der Verursacher die Kosten bei Mojang zu begleichen hatte. Sollte es aber nun zu rechtlichen Probleme kommen, haftet Mojang nicht mehr und ist aus der Verantwortung.

Eine weitere Einschränkung: Das Verkaufen von Minecraft-Merchandise wie Figuren oder ähnlichem ist nach wie vor möglich, allerdings nur so lange, wie die Erlöse daraus nicht 5000$ im Jahr überschreiten. Außerdem muss jedes Design einzigartig sein und die Herstellung ist auf 20 Versionen je Item begrenzt. Detaillierte Informationen finden sich in dem Leitfaden zur Kommerziellen Nutzung.

Seit es in Minecraft einen Chat gibt, werden auch in diesem beispielsweise illegale Links zu Dateien verbreitet. Sollte dies in Zukunft vorkommen, kann die IP getrackt und der Verursacher zurückverfolgt werden.

Denkt ihr, dass diese veränderten Bedingungen große Auswirkungen haben könnten?

 

Quelle: mojang.com